Die Maschine spricht mit mir
„Id gschumpfa isch globat gnuag“
Uns lässt der Gedanke nicht los, dass Maschinenbedienungen genau nach diesem schwäbischen Sprichwort umgesetzt werden. Egal wie sehr man sich auch abmüht, um Dinge zu verbessern und zu optimieren, es kommt kein Feedback zurück. Erst wenn etwas so richtig im Argen liegt, sagt die Maschine „so nicht mein Freund“. Im besten Fall finden sich dann irgendwo weit hinten in der Struktur der Bedienung Vorschläge, wie man aus dieser Situation wieder herauskommt. Wir finden: Es wäre doch ein netter Gedanke, den Bediener schon nach dem Einloggen mit einem „Guten Morgen Sepp, heute rocken wir die Produktion“ zu begrüßen, oder? Die Maschine kennt alle ihre Zustände. Teilt man ihr noch mit, was man gerade tun möchte, ist es sehr einfach möglich den Bediener zu führen. Mit einem gut durchdachten Konzept ist dabei auch die Umsetzung nicht aufwändig – zumindest, wenn zu einem gut durchdachten Konzept auch die Reduktion gehört, um den Platz für die Kommunikation der Maschine zu schaffen.
„Nichts ist für einen ungeschulten Bediener einfacher als Instruktionen zu folgen. An den Stellen einzugreifen, wo es nötig ist und dazu Informationen zu erhalten, was wie getan werden muss. Wenn man zu den Informationen auch noch gleich die Bordmittel – wie Tasten, Eingabefelder, etc. – bereitgestellt bekommt, werden diese Ansätze auch von den Experten genutzt und geschätzt.“
Reduzierte Bedienung, die intuitiv funktioniert
Die Kommunikation zwischen Maschine und Bediener zu vereinfachen ist unser Ziel – mit wenigen, dafür umso klareren Anweisungen innerhalb des Bedienkonzepts.